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Wer malt, der bleibt; oder wie ich 3-D-Kunst aufs Papier bekomme

"Ihr seid ja hellauf begeistert!", freut sich Hilde Bauer, die Dozentin der Kunstworkshops in der Paul Ege Art Collection, als die Schüler*innen aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen, wie viele besondere Kunstwerke in den imposanten Räumlichkeiten im Industriegebiet Nord ausgestellt sind.
Nachdem der Auftakt der Workshopreihe schon wunderbar geklappt hat, ging es im zweiten und dritten Workshop für die Klasse 7b des Kunstzuges und die Gewinner*innen aus Mittel- und Oberstufe in das Kunstmuseum.
Nach einer Führung durch die aktuelle Ausstellung, wollte Hilde Bauer von den Schüler*innen wissen, wie sie die Kunstwerke wahrnehmen. Dabei kam es zu unterschiedlichen Meinungen über ein und dasselbe Kunstwerk. Daran wurde deutlich, dass Kunst auch immer im Auge des Betrachters liegt.

Der praktische Teil war dann eine Bauhaus-Aufgabe: Die SuS sollten aus einer zweidimensionalen Fläche ins Dreidimensionale kommen. Das hat sehr gut funktioniert. Das Objekt wurde auf eine große Papierbahn gelegt und als Schattengebilde abgezeichnet. So lernten die Gewinner*innen des Kunstzpresies auch gleich, wie man Räumlichkeiten zeichnen kann und das dies nach anfänglicher Skepsis doch gar nicht so schwer ist.

Die zweite Aufgabe beschäftigte sich mit der Materialforschung und Analyse. Unterschiedliche Malmaterialien wurden ineinander geschüttet, getropft, gestrichen. Die Ergebnisse waren überraschend. Schütten, Tropfen, Streichen
Die Veranstalter des PEAC waren hellauf begeistert. SuS haben bei alle drei Workshop super mitgemacht.

Auch Evelin Weber, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim PEAC war, freute sich sehr über die rege Mitarbeit: "Wir hatten selten so motivierte Schülerinnen und Schüler vor Ort, die mit so viel Elan und Begeisterung an die künstlerischen Aufgaben herangegangen sind. Die Arbeiten, die nach relativ kurzer Zeit Ergebnisse heraus gekommen sind können sich wirklich sehen lassen."
Auch Susanne Schmidt und Manuel Frattini, die als Kunstlehrer*innen die Schüler*innen zu den Workshops begleitet haben, waren von der Vielfalt und Kreativität angetan.

Zum Schluss gab es ein Goodie-Bag, welches ein Postkarten-Set einen Blei- und Pastellkreistift nebst Künsterölfarbe enthielt.
Für die Schüler*innen wird es bestimmt nicht der letzte Ausflug ins PEAC gewesen sein. Im Beitrag auf der Hompage des Montessori Zentrum schildern sie ihre Erfahrungen. Die Urkunde wird dieses Jahr im Zuge der Ehrungen am Schuljahresende an alle Preisträger*innen von diesem Jahr am letzten Schultag übergeben.

 

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