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Endlich: Der Kunstpreis, den die Klasse 6b im letzten Schuljahr für ihre Miniaturhäuschen gewonnen hatte, konnte eingelöst werden.
Auf dem Programm stand an diesem Tag ein Besuch im PEAC, im Freiburger Industriegebiert Nord.
Nach erstem Begrüßen und Kennenlernen der Klasse und des Kunstlehrers, Manuel Frattini, bekamen die Schüler*innen eine Führung durch die imposanten Räumlichkeiten. Eine kleine Challenge wurde währenddessen bereits an die Kinder gestellt: Welches Bild gefällt jeweils am besten – welches am wenigsten? Und warum? Die Kids durften und sollten das für sie besonders Eindrückliche an einem Bild selbst suchen und per Handybild festhalten. Die Eindrücke wurden im Nachklapp direkt besprochen.
Dann musste erstmal eine kleine Stärkung her und die war nötig, denn nach der Pause ging es zum praktischen Teil. Künstlerin Hilde Bauer stellte die entsprechende Frage: „Welche Farben gefallen mir besonders gut, wie schaffe ich es sie darzustellen und wie wirken sie?“
Darauf basierend haben die Kinder jeweils mit Acrylfarbe zwei homogene Farbflächen angefertigt und dazu weitere kontrastierende Farbpapiere verglichen. In einer weiteren Malübung wurde es dann experimentell und materialintensiv: Die unterschiedlichsten Farbmaterialien, von Tusche-, Öl- und Aquarellfarbe, hin zu Schellack, Gummimilch und Sprayfarbe, durften untersucht werden: es würde gesprüht, getropft, geschüttet und geföhnt – und so erstaunliche Entdeckungen gemacht.
In den nächsten Tagen finden die weiteren Workshops für die Preisträger*innen statt. Wir werden berichten. Der Auftakt hat jedenfalls schon mal die Erwartungen der Schülerinnen übertroffen. Alle waren happy und kamen voller positiver Eindrücke zurück an die Schule.
