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Kann man Zeit anfassen und wie viele Engel ergeben ein Kilo?

Das waren nur zwei Fragen, über die sich die Gewinner*innen des Sprachenpreises von 2020 und 2021 so ihre ganz eigenen Gedanken machen konnten. Das kam offensichtlich gut an:
„Mir hat es total viel Spaß gemacht!“ und „Ich konnte poetisch und kreativ arbeiten, was ich toll fand.“, resümierten Johannes und Mathilda ihre Erfahrungen aus dem ersten Schreibworkshop, den sie zusammen mit den anderen Preisträgern*innen der Unter- und Mittelstufe am Morgen besucht hatten.

Martin Gülich, der vielfach ausgezeichnete Jugendbuch-Autor und Schriftsteller, war aus Stuttgart angereist, um die Gewinner*innen in ihrer Kreativität zu unterstützen und sie darin zu ermutigen, weiter mit Texten, Wörtern und philosophischen Fragen zu spielen. Er war von der Dynamik der Schüler*innen begeistert: „Von Anfang an beeindruckt hat mich zweierlei: Das unglaublich respektvolle Miteinander der beiden Gruppen und ihre erstaunliche Reife, was den literarischen Ausdruck angeht. Tatsächlich habe ich noch keinen Workshop geleitet, der an das Niveau der Schreiber*innen des zweiten Workshops anknüpfen kann. Das hat mich wirklich tief beeindruckt, dass solch sprachliches Verständnis schon in der Schule möglich ist.
Es braucht nur wenige Zeilen, um zu erkennen: Da sind junge Autorinnen und Autoren, denen das Schreiben etwas bedeutet. Solch ein Workshop setzt sich aus ganz unterschiedlichen Aufgabenstellungen zusammen: Das reicht von sehr spielerischen Einstiegen, über Gruppentexte bis hin zu schon recht anspruchsvollen Aufgaben, wie zum Beispiel der, einer unbekannten Person auf einem Foto eine unverwechselbare Stimme zu geben. Aber egal, was wir gemacht haben, die Schülerinnen und Schüler waren mit ungeheurer Ernsthaftigkeit, aber immer wieder auch viel Spaß bei der Sache. Und die Texte, die so entstanden sind, können sich wirklich sehen lassen! Ein großer Dank von meiner Seite an alle, die teilgenommen haben.“

Das wurde von Sophia und Hannah aus dem zweiten Schreibworkshop für die älteren Schüler*innen genauso wahrgenommen:
„Wir hatten heute die Chance, das Schreiben anders zu praktizieren, als wir es sonst gelernt haben. Ich konnte Themen für meine Ideen finden und diese direkt anwenden.“ Und Hannah meinte: „Heute habe ich viele neue Anregungen und Blickwinkel bekommen, um auf andere Art und Weise zu texten. Das war einzigartig!“

Wir bedanken uns an dieser Stelle auch ganz herzlich beim Spender, der den Sprachenpreis seit Jahren unterstützt und ohne den diese Workshops nicht möglich gewesen wären.

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