Die Gewinner*innen des Kunstpreises machten einen Ausflug in die PEAC
Wiedersehen macht Freude – zum zweiten Mal waren die Preisträger*innen des Angell-Kunstpreises zum Workshop im PEAC Museum zu Besuch. Und wieder waren alle begeistert von den entstandenen Zeichnungen der SuS.
Passend zu den jungen Talenten des ANGELL Montessori Zentrums, ist auch die aktuelle Ausstellung, die dann zunächst in einem Rundgang gemeinsam besucht wurde, unter dem Titel „Allerbeste Aussichten. Neue Generation Kunst“ dem künstlerischen Nachwuchs gewidmet. Die teilnehmenden Künstler*innen befinden sich in ihrer Ausbildung oder haben diese erst jüngst beendet und sind damit inmitten des spannenden Entwicklungsprozesses ihrer individuellen künstlerischen Bildsprache.
Ganz genaues Sehen war also zunächst von den SuS gefragt, um die vielseitigen Bildansätze und Materialien, die dabei zum Einsatz kommen, zu erkennen. Hilde Bauer, die den Workshop leitete, wollte es im Gespräch zudem ganz genau wissen, welche Materialien verwendet wurden und welches Werk wohl jedem/r einzelnen am besten gefällt.
Die meisten fanden die Uhren an der Decke mit den herabhängenden Fäden sehr imposant, aber auch das Graffiti auf der weißen Wand beeindruckte.
Im praktischen Workshopteil konzentrierten die Schüler*innen dann sich dann, abgeleitet aus der Ausstellung, auf das Thema Papier. Mit Grafit, Kohle, Tusche, Fineliner und Edding haben sie sich zeichnerischen Strukturen auf Papierträgern gewidmet, die so weit bearbeitet wurden, bis sie ganz individuell oder alle zusammen als Gemeinschaftsarbeit bildlich wurden.
Die 11-Jährige Ella hat sich dabei für Wellen entschieden. Der 12. Jährige Simon hat eine Stadt nebst Kirche gemalt. Kaum zu glauben, was da in 30 Minuten zu Stande kam.
Im Kunstunterricht bei Manuel Frattini wird das Thema und die Arbeit weiter vertieft und die fertigen Arbeiten danach hier im Museum im Raum Rosskopf noch einmal zu sehen sein werden: Denn die übernächste Generation Kunst steht bereits in den Startlöchern…