In der 8c fand der Workshop „Hörspiele professionell vertonen“ statt
Eine Antwort auf die spannende Eingangsfrage erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c in einem Workshop, der ihnen die Kunst der professionellen Audioproduktion vermittelte.
Im Rahmen der Freiarbeit erstellen die Schüler:innen der achten Klassen eigene Hörspiele, die auf Bücher oder Filmen basieren. Sie schreiben dafür selbst ein Skript, das sie im Anschluss vertonen und dabei mit Soundeffekten und Musik unterlegen. Um einen Einblick in die faszinierende Welt der Audioproduktion zu erhalten, war Alexander März zu Gast in der Klasse 8c.
Alexander März ist seit 2017 als selbständiger Audioproduzent tätig und erstellt verschiedenste Arten von Audioprodukten, z.B. Hörspiele, Podcasts, Musik oder Videos. Dabei arbeitet er u.a. für Meditricks, ein junges Unternehmen aus Freiburg, das Lernvideos für Studierende der Medizin entwickelt, bei denen sich Bild und Ton zu humorvoll illustrierten „visuellen Eselsbrücken“ verbinden. (www.meditricks.de).
Herr März war damit für die Klasse 8c der perfekte Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema „Hörspiel“. In seinem Workshop begeisterte er die Schüler:innen mit spannenden Einblicken in die Praxis der Audioproduktion. Sie erfuhren, wie man die räumlichen und technischen Voraussetzungen für eine saubere Aufnahme der Stimme schafft und das Aufgenommene im Anschluss digital bearbeitet. Die Schüler:innen lernten außerdem Webseiten kennen, auf denen man Soundeffekte finden kann, aber auch wie man selbst eigene Soundeffekte produziert: Zum Beispiel lässt sich das Flügelschlagen eines Drachen mithilfe eines Handtuchs simulieren oder lassen sich Auf- und Abwärtsbewegungen mithilfe einer Lotusflöte humorvoll untermalen.
Wir bedanken uns vielmals bei Alexander März für den faszinierenden Ausflug in die Welt des Ohrs und bei der Angell Schulstiftung für die Förderung des Workshops.
Was die Schüler:innen sagen:
„Am Montag, den 11. Dezember, kam Alexander März in unserem Deutschunterricht. Er hat uns gezeigt, wie wir mit GarageBand und einem anderen Programm mit Geräuschen arbeiten können. Er hat uns ein sehr cooles Beispiel mitgebracht: Er hat ein Handtuch genommen und es ausgeschüttelt. Anschließend hat er uns erklärt, dass es, wenn er den Ton mit Hilfe eines Programms tiefer macht, klingt, als wäre das Handtuch viel größer. Und so konnte er den Flügelschlag eines Drachen nachahmen. Das fand ich sehr beeindruckend. Ich hoffe, dass wir ein paar der Dinge, die er uns gezeigt hat, für unser Hörspielprojekt verwenden können.“
Mathilda, 8c