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…haben wir unsere Zukunft noch selbst in der Hand?

So bunt war unser Green Campus Day (GCD), der dieses Jahr von der Sparkasse mit 5T€ unterstützt wurde. Wir sagen Danke!

Hier kommt eine Auswahl der Projekte:

Vegane Ernährung und Kochen

Was ist eigentlich vegane Ernährung? Welche Lebensmittel sind vegan? Welche Vor- und Nachteile hat vegane Ernährung? Und wie kocht man überhaupt vegan? Mit diesen Fragen haben sich 14 Schüler*innen aus der 5-8 Klasse am Green Campus Day beschäftigt. Der ganze Tag drehte sich rund um vegane Ernährung.

Zu Beginn gab es eine kleine Einführung in das Thema Vegane Ernährung. In einem Spiel ging es erstmal darum, das bestehende Wissen der Schüler*innen zu sammeln. Die Schüler*innen haben gelernt, was vegane Ernährung bedeutet, warum Menschen sich so ernähren und was sie damit erreichen wollen. Gemeinsam haben wir dann auch über bestehende Vorurteile gesprochen und warum diese existieren.

Anschließend haben wir den veganen Supermarkt „Venoi“ besucht, in dem sich die Schüler*innen einen Überblick über die große Vielfalt an veganen Produkten verschaffen konnten und dem erst 23-jährigen Gründer und Besitzer Jesko Treiber sämtliche Fragen stellen durften. Dort hatten wir zudem die Möglichkeit, vegane Ersatzprodukte für Käse und Wurst zu probieren. Jesko Treiber hat uns anschließend in die Schule begleitet und den Schüler*innen mehr zur veganen Ernährung und der Geschichte und Philosophie von Venoi berichtet. Von Jeskos Vortrag konnten wir alle profitieren: „Die Kooperation mit Venoi war aus meiner Sicht sehr hilfreich, da die Schülerinnen und Schüler von Jesko Informationen aus erster Hand erhalten haben. Im Supermarkt selbst konnten sie viele Produkte in die Hand nehmen und direkt Fragen dazu stellen, was das Thema vegane Ernährung sehr greifbar und lebensnah hat werden lassen.“ so Frau Portjanow.

Das Herzstück des Tages war das gemeinsame Kochen. Die Schüler*innen haben in Zusammenarbeit ein komplett veganes Menü, bestehend aus einem Salat mit gerösteten Kichererbsen, Pizza und veganem Schokomousse gezaubert.

Besonders gut hat den Schüler*innen das Kochen gefallen. Das Ausprobieren an neuen Rezepten hat bei den ein oder anderen sogar zu Überraschungen geführt: „Man traut sich mehr zu probieren. Ich hätte nie gedacht, dass mir Kichererbsen schmecken“ freut sich Sara aus der 6b.

Das Highlight war das Probieren des Essens. Besonders gut kam die Pizza an: „Das ist das erste Mal, dass ich Pizza mit Salami essen konnte, die Salami ist ja nicht aus Fleisch!“ berichtet Semina aus der 5a. Die Schüler*innen und auch einige Besucher*innen konnten viel lernen: „Vegane Ernährung ist gar nicht so schwierig, wie man denkt!“ stellt Naica aus der 6b fest. Und Herr Herzog findet: „Die Take-Home-Message ist, dass man Eiweiß durch Aquafaba ersetzen kann. Der Geschmackstest zeigt: lecker, unbedingt empfehlenswert!“ 

Resümee des Tages: Vegane Ernährung ist spannend, vielfältig und macht Spaß!

(Danke für den Bericht an Charlotte Merk aus der K2).

Im Upcycling-Projekt StoffART nutzten die Schüler*innen ihre Kreativität, um aus ausgedienten Kleidungsstücken ästhetisch ansprechende wie praktische Malerkittel zu designen. Durch geschicktes Neuanordnen der Stoffe unter Berücksichtigung von Mustern und Farben gelang es den Schüler*innen, einzigartige wie individuelle Kittel zu kreieren. Die Umsetzung dieses Projekts wurde durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse, in Form von gesponserten Nähmaschinen, möglich. So konnten die Schüler*innen ihre handwerklichen Fähigkeiten vertiefen und gleichzeitig ein Bewusstsein für Upcycling und Nachhaltigkeit entwickeln. Das Ergebnis war nicht nur funktional, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für Kreativität und Umweltbewusstsein in unserer Schule. 

Mit dieser Frage beschäftigten sich die drei Kinderhäuser am GCD. Wohin bloß mit dem vielen Müll? Die Montessori-Lernwerkstatt „Mülltrennung“ gibt Antwort auf diese brennende Frage unserer Zeit. Das Set besteht aus vier Mini-Mülltonnen sowie 48 Mülltrennungs-Karten zum „Einfüllen“ in die Tonnen sowie einem kniffeligen Müll-Quiz.

Die Kinder der Ü3-Gruppen aus den drei Häusern machten sich gleich ans Werk. Wir hoffen natürlich, dass sie ab sofort auch zu Hause kräftig mitanpacken.

Eine kleine Truppe von zehn Schüler*innen und Frau Leistenschneider haben sich am GCD auf den Weg nach St.Peter gemacht und das Bürgerstüble besucht. Seit drei Jahren wird in diesem Restaurant nur vegan gekocht – und das mit Erfolg.In der Küche vom Bürgerstüble steht seit drei Jahren Florian Feckl, selbst Veganer. Er weihte die Schüler*innen in die vagane Kochkunst ein und gab ihnen jede Menge Tipps für die Zubereitung veganer Speisen.

Stimmen zur Exkusion:

„Ich fand es überraschend, dass man doch in so kurzer Zeit, besondere Gerichte wie die Maronensuppe kochen kann und das auch ohne Sahne super lecker schmeckt."

„Mich hat überrascht wie einfach es ist, vegan zu kochen. Ich werde auch bestimmt das ein oder andere Rezept zuhause nachmachen, wie z.B. das Mousse oder den Couscous. Das Essen war sehr lecker und sättigend“

“Durch welches Tier sind die meisten Ranger weltweit letztes Jahr im Dienst ums Leben gekommen?”, fragte Herr Laber, der Feldebergranger die Gruppe der Schüler*innen, die sich an diesem kalten Mittwochmorgen auf den Weg gemacht hatten. Da der Großteil unsere Gruppe mit dem Wolf oder dem Bären gerechnet hatte – genannt wurden auch noch Zecken, Mücken und Krokodile – überraschte die Antwort "der Elefant" doch sehr.
Aber Elefanten sind nun mal sehr aggressiv, wenn man sie reizt und nicht nur die gutmütigen grauen Riesen.

Neben spannenden Fragen lernten die Teilnehmer*innen viel Neues über die Natur im Schwarzwald und durften auch direkt den ersten Schnee des Winters erleben. Zum Schluss waren sich alle einig. Was für eine coole Exkursion!

Die Projektgruppe hat sich zunächst in vier Gruppen aufgeteilt, welche für je einen Gang zuständig war. Zuvor wurden einige saisonale und regionale Lebensmittel und mögliche Gerichte durchgesprochen. Danach wurde auf dem Münstermarkt in den Gruppen eigenständig für ihre Gerichte eingekauft. Dabei gab es auch die Gelegenheit, den Erzeugern Fragen zu stellen. Unterwegs wurde noch ein Stopp bei einer Verteilerstation eingelegt, wo Herr Plapp das Konzept erklärte und man einige Brötchen für Croutons mitnehmen konnte.

Im Anschluss ist die Gruppe in die Schule zurückgegangen und hat mit dem Kochen begonnen. Das fertige Essen haben dann alle gemeinsam gegessen, alles hat sehr lecker geschmeckt. Zur Vorspeise gab es einen Feldsalat, danach eine Kürbissuppe, zur Hauptspeise Bratkartoffeln mir Rührei und als Nachspeise folgte Quarkcreme mit Äpfeln.

Die Klimaveränderung ist bei uns vor der Haustüre angekommen. Wie man damit umgehen kann, lernten die Schüler*innen bei einem Ausflug zur Ökostation im Seepark zum Workshop „KLIMAchbar“. Ob beim Konsum, Energienutzung, Mobilität oder Ernährung, in jedem dieser fünf BigPoints der CO²-Emissionen lassen sich Möglichkeiten finden, für den Klimaschutz aktiv zu werden. Dass wir alle unsere Zukunft noch selbst in die Hand nehmen können, war wohl die wichtigste Erkenntnis.

Ein herzliches Dankschön an die Sparkasse, die uns diesen tollen Tag ermöglicht hat.

Der deutschlandweite Verein Foodsharing setzt sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein und rettet Lebensmitteln von Supermärkten und Herstellern vor der Entsorgung. In den beiden Workshops am Green Campus Day haben die Schüler*innen von den Experten des Vereins gelernt, wie wir als Konsumenten Lebensmittelverschwendung durch bewusstes Einkaufen und Planung unseres Verbrauchs vermeiden können, was ein „Mindeshaltbsrkeitsdatum“ ist und wozu die vom Verein geretteten Lebensmittel noch alles genutzt werden können. Am Ende des Workshops haben die Schüler*innen das ganz praktisch erfahren dürfen, indem sie aus den geretteten Lebensmitteln einen Obstsalat, Gemüsesticks und Dips gezaubert haben. So konnte man sich beim gemeinsamen Snack weiter über das Thema austauschen.

Um die Artenvielfalt auf unserem Schulcampus zu erhöhen, haben sich einige Schüler*innen im Rahmen des GCD um die Blühwiese und das Insektenhotel vor der Sporthalle gekümmert. Am Insektenhotel wurden Reparaturen erledigt und neue Nisthilfen für Insekten angebracht. Auch ein Balkon für Pflanzen wurde ergänzt.

Die Blühwiese wurde vergrößert, neu eingesät und auch Blumenzwiebeln gesteckt. Daher musste auch der Zaun verlängert und neue Pfosten gesetzt werden.

Nun hoffen wir sehr, dass es kommendes Jahr grünt und blüht und viele Insekten, Vögel sowie Reptilien ein neues Zuhause finden.

 Mit dem Thema „Ernährung und  Klima“ haben sich Schüler*innen im Rahmen dieses Projekts befasst.  Anhand der Ausstellung „Food for Future Freiburg“ des Umweltamtes Freiburg haben die Schüler*innen sehr anschaulich erfahren, wie hoch der C02 Ausstoß verschiedener Lebensmittel ist und mit welchen Lebensmitteln man sich umweltfreundlicher ernähren kann.

Im Anschluss daran haben die Teilnehmer*innen dann auch klimafreundliche Lebensmittel wie z.B. vegane Produkte als Fleischalternative  gekauft und verkostet. Außerdem wurde nach klimafreundlichen Rezepten recherchiert. Ein Kochbuch zur klimafreundlichen Ernährung ist nun auch in der Schulbibliothek zu finden. 

Führung durchs SC-StadionViele spannende Infos zum Thema nachhaltige Architektur erhielt eine Schüler*innen-Gruppe bei einer Führung durchs Europapark-Stadion am 27.11. Diese war der Preis für die zwei besten Teams beim Benefizturnier der Unterstufe. Das neue Fußballstadion des SC Freiburg wurde mit dem Ziel gebaut, klimaneutral und mit einer möglichst nachhaltigen Energieversorgung ausgestattet zu sein. Das von der Badenova betriebene und 2022 eingeweihte Solardach auf dem Stadion gehört weltweit zu den größten Solardächern auf einem Fußballstadion. Die Schüler*innen durften das ganze Stadion besichtigen und dabei sogar einen Blick in die Umkleidekabinen und den Presseraum werfen und auf der Trainerbank Platz nehmen. Bei ihrer Stadionbesichtigung trafen die Schüler*innen auch auf den einen oder anderen Fußballprofi. Die Gelegenheit nutzten unsere Schüler*innen natürlich, um spontan ein paar Fotos zu machen.

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